Homöopathie – Fakten und Argumente


1. Wirksamkeitsnachweise

Die Zusammenschau aller wissenschaftlichen Nachweise (Gesamtevidenz), die sich aus randomisierten Doppelblindstudien (RCT’s), ihren Zusammenfassungen in Metaanalysen und Beobachtungsstudien in Human- und Veterinärmedizin ergibt, spricht deutlich FÜR

  • die Wirksamkeit,
  • die nachhaltige Wirksamkeit und für
  • die Kosteneffizienz der Homöopathie.

1.1. Kontrollierte Studien (RCTs)

Positive Studienergebnisse zu Gunsten der Homöopathie liegen sowohl für verschiedene akute, schwere akute (Intensivbehandlung, Sepsis) sowie für chronische Erkrankungen vor. Bei etlichen Krankheiten unterstreichen jeweils mehrere Studien die Wirksamkeit der homöopathischen Behandlung (z.B.: Heuschnupfen, Atemwegsinfekte, Diarrhoe bei Kindern, postoperativer Ileus, Fibromyalgie) (1,2).

Der positive Einfluss einer homöopathischen Behandlung auf den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden von Krebspatienten ist dokumentiert (3). Die zusätzliche homöopathische Behandlung wurde 2021 als Behandlungsoption in die ärztliche S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patienten“ aufgenommen: „… Trotzdem kann aufgrund der stark positiven Ergebnisse dieser Studie der Einsatz von klassischer Homöopathie (Erstanamnese in Kombination mit individueller Mittelverschreibung) zur Verbesserung der Lebensqualität bei onkologischen Patienten zusätzlich zur Tumortherapie erwogen werden. …“ (4)

Um den Schluss ziehen zu können, dass Homöopathie unwirksam ist, müssten die Ergebnisse von zumindest 90 % der vorhandenen kontrollierten Studien außer Acht gelassen werden (5).


1.2. Metaanalysen

Ein Systematisches Review wertet alle 6 vorliegenden placebokontrollierten Homöopathie-Metaanalysen (MA) zu jeglicher Indikation gemäß aktuell gültigen wissenschaftlichen Standards aus. Es wurde Oktober 2023 in der renommierten Zeitschrift Systematic Reviews veröffentlicht (6). Die wichtigsten Ergebnisse:

  • 5 der 6 MA enthielten eine Effektschätzung für alle eingeschlossenen Studien. Alle 5 zeigten signifikant positive Effekte der Homöopathie, im Vergleich zu Placebo.
  • Bei Beschränkung der Auswertung auf Studien mit höherer methodischer Qualität bleiben die positiven Therapieeffekte erhalten (statistisch signifikant in 3 von 4 verfügbaren Auswertungen).
  • Die methodische Qualität der Homöopathiestudien war ähnlich oder besser als bei anderen klinischen Studien mit gleichem Design, aus einem vergleichbaren Zeitraum und bewertet nach gleichen Kriterien.


1.3. Beobachtungsstudien

Beobachtungsstudien belegen den Nutzen einer (ggf. zusätzlichen) homöopathischen Behandlung in der realen medizinischen Alltagsversorgung oft schwer kranker Menschen (im Gegensatz zum künstlichen Setting kontrollierter Studien) (7-9).

Ihre Ergebnisse sprechen dafür, dass Homöopathie

  • nachhaltig wirksam ist (10-14),
  • helfen kann, Antibiotika einzusparen (15-18),
  • Nebenwirkungen konventioneller Behandlungen reduzieren kann (19, 20)
  • begleitend in der Krebsbehandlung das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann (21-23)
  • und kosteneffizient ist (24-26).


1.4. Veterinärmedizin

Auch kontrollierte Studien in der Veterinärmedizin dokumentieren die Wirksamkeit der Homöopathie. Der Verbrauch von Antibiotika in der Nutztierhaltung kann mithilfe einer homöopathischen Behandlung reduziert werden (27-29).


1.5. Grundlagenforschung

Dass auch Hochpotenzen ohne pharmakologisch wirkendes Substrat wirksam sind, unterstreichen methodisch hochwertige und replizierte Grundlagenexperimente außerhalb des lebenden Organismus mit pflanzlichen, tierischen oder physikalisch-chemischen Modellen (30-33). Bei diesen Untersuchungen, ebenso wie bei Doppelblindstudien, sind Placeboeffekte prinzipiell ausgeschlossen.

2. Homöopathiestudien sind methodische nicht schlechter als konventionelle Studien

Die wiederholt vorgetragene Kritik, es gäbe keine positiven Homöopathiestudien, könnte angesichts der vorliegenden und jedem zugänglichen Studiendaten als Wissenschaftsleugnung bezeichnet werden. Auch der Versuch, die Ablehnung der Homöopathie dadurch zu retten, dass man der Homöopathieforschung grundsätzlich eine schlechte Qualität unterstellt und daraus die Schlussfolgerung ableitet, alle Homöopathiestudien seien negativ ausgefallen, ist untauglich. Denn positive Ergebnisse methodisch schlechter Studien sind nicht per se negative Ergebnisse. Die Anwendung der meisten etablierten Therapiemaßnahmen beruht auf der Grundlage positiver Ergebnisse methodisch mangelhafter oder schlechter Studien (34). Der Vergleich von Homöopathiestudien mit Studien in allen anderen Bereichen der Medizin zeigt, dass hinsichtlich ihrer methodischen Qualität (Risiko für Verzerrung) kein wesentlicher Unterschied besteht (6).

Die methodische Qualität der medizinischen Forschung ist allgemein kritikwürdig. Nur mit der Einführung von Doppelstandards ist es möglich, einseitig die Homöopathie mit dem Hinweis auf die Qualität ihrer Studien abzulehnen.

2.1. Studienqualität – direkter Vergleich
In der Metaanalyse von Shang et al. aus dem Jahr 2005 werden jeweils 110 Studien aus beiden Bereichen auch in Hinblick auf ihre Studienqualität bewertet. 21 Homöopathiestudien (19 %) werden als hochwertig eingestuft, hingegen nur 9 der konventionellen Arzneimittelstudien (8 %) (35).

2.2. Studienqualität – indirekter Vergleich
Die Bewertungen des Verzerrungsrisikos zeigt keinen relevanten Unterschied der methodischen Qualität von Homöopathiestudien und konventionellen Arzneimittelstudien.

Risiko für Verzerrung Homöopathiestudien (6):
Hoch: 60%; unklar: 36%; niedrig: 4%

Risiko für Verzerrung sonstige Studien (36):
Hoch: 61%; unklar: 33%; niedrig: 6%

2.3. Studienqualität – konventionelle Studien
Vielfach fehlen belastbare Studienergebnisse, aus denen die Wirksamkeit von (möglicherweise nebenwirkungsreichen) Behandlungsmaßnahmen verlässlich abgeleitet werden kann.

Das Ergebnis einer aktuellen Analyse aus dem Jahr 2022 wertet die Qualität der medizinischen Empfehlungen in 1.567 hochrangig publizierte Studien im Zeitraum von 1/2008 bis 3/2021 aus. Die Erhebung zeigt, dass lediglich 5,6 % der untersuchten Maßnahmen qualitativ hochwertige Belege für ihre Wirksamkeit aufweisen können (34).

Weitere Beispiele:

  • Zwischen 2014 und 2016 hat die europäische Arzneimittelbehörde 32 Krebsmittel auf der Basis von insgesamt 54 Studien neu zugelassen. Das Risiko für Verzerrung der Ergebnisse wird für 49% der Studien als hoch eingestuft (37).
  • Die Empfehlungen der ärztlichen Leitlinien großer amerikanischer Fachgesellschaften für Herz- Kreislauferkrankungen (2008 bis 2018) basieren lediglich in 8,5% auf qualitativ hochwertigen Studienergebnissen (38)
  • Im Rahmen eines deutschen Forschungsprojektes (Erarbeitung von Empfehlungen zum Umgang mit fünf häufig verordneten Medikamentengruppen bei älteren Patienten) wurde auch die Qualität der eingeschlossenen Studien analysiert. Lediglich 8 von 110 Arbeiten wiesen eine hohe methodische Qualität auf. Der Erstautor Prof. Sönnichsen, ehemals Leiter des renommierten „Netzwerkes für Evidenzbasierte Medizin“, formuliert die Schlussfolgerung: „Wissenschaftliche Arbeiten in der medizinisch-klinischen Arzneimittelforschung weisen gravierende Qualitätsmängel auf, wodurch es bei identischen Fragestellungen zu diskrepanten Bewertungen kommt. Dies führt nicht nur zu einer erheblichen Gefährdung von Patienten, sondern auch zu einer inakzeptablen Vergeudung von Ressourcen, sowohl im wissenschaftlichen als auch im klinischen Bereich“ (39).

2.4. Studienqualität – Publikationsbias
In der aktuellen Debatte um die Homöopathie wird die selektive Veröffentlichung von Homöopathiestudien kritisiert. Eine Analyse aus dem Jahr 2022 kommt zu dem Ergebnis, dass 38 % der Homöopathiestudien zwar registriert, aber nach deren Fertigstellung nicht veröffentlicht wurden (40).

Erneut ist die Einführung von Doppelstandards notwendig, um die Vorverurteilung der Homöopathie zu rechtfertigen. Bereits die oben genannte Arbeit weist anhand etlicher Beispiele nach, dass die selektive Berichterstattung in der konventionellen medizinischen Forschung sogar ein größeres Ausmaß hat, zumindest ebenso ausgeprägt ist, wie in der Homöopathieforschung (40-43).


3.
Homöopathie und EbM

Die outcome-orientierte „Evidenzbasierte Medizin“ (EbM) hat sich aus guten Gründen von Vermutungen und Hypothesen abgewandt. Sie fordert, dass sich die Beurteilung eines Medikaments auf empirische Beweise für ihre Wirksamkeit stützt – nicht auf Spekulationen, Theorien oder Expertenmeinung. Wichtiger als zu wissen wie ein Medikament wirkt, ist die Beantwortung der Frage, ob es wirkt (44-50). Zudem wäre es in höchstem Grad unethisch, nachgewiesen wirksame Medikamente aus der Versorgung auszuschließen – nur deswegen, weil deren Wirkmechanismus nicht plausibel oder unbekannt ist.

Repräsentative Umfragen dokumentieren den hohen Stellenwert der Homöopathie in der Bevölkerung (51-54). Die Behandlungspräferenz (kranker) Menschen ist neben der externen Evidenz aus wissenschaftlichen Studien und der individuellen Expertise von Therapeuten gleichwertiger Bestandteil der Evidenzbasierten Medizin. Die mittlerweile in vielen Leitlinien verankerte und im Patientenrechtgesetz verbriefte „Informierte Entscheidung“ (Shared Decision Making), ist im Sinne der EbM nur mit Berücksichtigung der Behandlungspräferenz und einem darauf aufbauenden angemessenen Methodenpluralismus realisierbar (55, 56).


4. Unbekannter Wirkmechanismus

Die Wirkung homöopathischer Arzneimittel ist mit aktuellen pharmakologischen Modellen nicht schlüssig erklärbar. Ihr Wirkmechanismus ist unbekannt. Aus diesem Umstand wird von Kritikerinnen und Kritikern die Annahme hergeleitet, Homöopathie könne deswegen schon prinzipiell nicht wirksam sein. Dies ist ein Trugschluss – Plausibilität ist kein geeignetes Maß für die Beurteilung einer Behandlung. Plausibilität ist zwar wünschenswert, aber nicht das entscheidende Kriterium in der EbM (44-50). Das Vertrauen auf die Plausibilität einer Therapie, anstatt mit patientenrelevanten Endpunkten deren tatsächliche Wirksamkeit in klinischen Studien zu prüfen, hat tausenden Menschen das Leben gekostet, wie sich am Beispiel der Verwendung von Klasse-I-Antiarrhythmika nach einem Herzinfarkt oder dem Einsatz von Clofibrat bei Hypercholesterinämie gezeigt hat (45, 48, 57).

Erneut bedarf es der Einführung von Doppelstandards, um Homöopathie wegen der Unkenntnis ihres Wirkmechanismus abzulehnen. Für zugelassene und vielfach eingesetzte Medikamente wie Antidepressiva, Stimulantien zur Behandlung des ADHS oder SGLT-2 Hemmer bei Herzinsuffizienz, ist der Wirkmechanismus ebenfalls unbekannt (58-61).


5. Unwissenschaftliche Homöopathiekritik

Die Ablehnung der Homöopathie wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit muss zweifellos ihrerseits wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Die Kritik erfüllt jedoch in weiten Teilen nicht übliche wissenschaftliche Standards. Sie wird entweder gar nicht, ohne Bezug auf die vorliegende Literatur oder mit nachweislich falschen Aussagen begründet. Werden Quellen genannt, fehlt eine kritische Auseinandersetzung mit diesen. Positive Studienergebnisse zugunsten der Homöopathie werden regelmäßig unterschlagen. Die kritische Auseinandersetzung mit der Homöopathie findet weniger in der akademischen Literatur, sondern überwiegend in öffentlichen Medien, Blogbeiträgen oder im Internet ihren Niederschlag (62). Beispielsweise wurde das o.g. Systemische Review von Hamre et al. (6) zwar im Internet polemisch kritisiert – jedoch in keinem Beitrag eines wissenschaftlichen Journals mit einem unabhängigen Gutachterprozess inhaltlich in Frage gestellt. Die Autoren haben in weiteren Kommentaren dargelegt, dass die Kritik an dem Systemischen Review auf mangelhafter Kenntnis der zugrundeliegenden Methodik basiert (63-65).

Zudem wird häufig mit zweierlei Maß gemessen. Zur Bewertung der Homöopathie werden Maßstäbe angelegt, die von weiten Teilen der sonstigen medizinischen Forschung nicht erfüllt werden (s.o.).

Beispiele:

  • Die Kritik an der Homöopathie stützt sich u.a. bevorzugt auf die Veröffentlichung des „European Academies Science Advisory Council“ (EASAC) von 2017. Die Arbeit wurde lediglich im Internet publiziert und hat keinen Gutachterprozess durchlaufen. Ihr Ziel bestand nicht darin, die Datenlage zur Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich auszuwerten, sondern, „ …[auf] die Kritik an den gesundheitlichen und wissenschaftlichen Behauptungen über homöopathische Produkte [aufzubauen]. …“ (66). Das Ergebnis stand offensichtlich schon vor Erstellung der Arbeit fest. Diese Schlussfolgerung muss auch aus dem Umstand gezogen werden, dass bereits bei der Rekrutierung von Autoren die Kernbotschaft formuliert wurde: „ … dass homöopathische Produkte abgesehen von ihrem Placebo-Effekt unwirksam sind …. Es wird erwartet, dass die EASAC-Arbeit von diesem Ausgangspunkt ausgeht und nicht die umfangreiche Literatur neu analysiert“ (67). Es ging also nicht um eine wissenschaftlich begründete Bewertung der Homöopathie, sondern offensichtlich lediglich darum, durch die Autorität des eigenen Namens, negativen Stellungnahmen einen nachdrücklich glaubwürdigen Rahmen zu verschaffen (68, 69).
  • Auch der im März 2015 veröffentlichte Bericht des australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC) (70) ist nicht nur veraltet, er ist aus wissenschaftlicher Sicht ebenfalls nicht haltbar. Auf der Grundlage unüblicher Kriterien wurden ca. 97% der vorliegenden Studien ausgeschlossen, das Ergebnis berücksichtigt am Schluss lediglich fünf (!) Studien – keine dieser Studien befasst sich mit der individualisierten Arzneimittelwahl im Sinne der Homöopathie (71, 72).

Quellenverzeichnis

Das Quellenverzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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    Dieser sowie alle weiteren Links wurden abgerufen am 9. März 2024.
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    https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/kuv-aufsicht/stat/rapports-de-recherche/programm-evaluation-komplementaermedizin-pek.pdf.download.pdf/ Programm%20Evaluation%20Komplementärmedizin%20(PEK).pdf
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  8. Homeopathy Research Institute: Beobachtungsstudien.
    https://www.hri-research.org/de/informationsquellen/wichtiges-forschungsmaterial/ beobachtungsstudien/
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    https://www.hri-research.org/de/informationsquellen/die-homoopathie-debatte/der-australische-bericht/