Faktencheck-Homöopathie
  • Home
  • Studien & Wissenschaft
    • Studien
      • Kontrollierte Studien (RCT’s)
      • Metaanalysen
      • Beobachtungsstudien
      • Studien aus der Veterinärmedizin
      • Studien zur Kosteneffektivität
      • Einsparung von Antibiotika
    • Studienqualität
  • Homöopathie
    • Ähnlichkeitsprinzip
    • Arzneimittelprüfung
    • Herstellung
    • Kritik an der Homöopathie
    • Ist Homöopathie undenkbar?
    • Ist Homöopathie gefährlich?
    • Zehn gute Gründe für Homöopathie
  • Grundlagenforschung
  • Suche
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Homöopathie2 / Arzneimittelprüfung

Charakteristika homöopathischer Wirkstoffe

Um den (insbesondere individuellen) Symptomen eines kranken Menschen ein passendes (ähnliches) Arzneimittel zuordnen zu können, bedarf es einer genauen Kenntnis der zur Verfügung stehenden Wirkstoffe.

Das Ähnlichkeitsprinzip bildet die rationale Basis der Homöopathie. Es eröffnet die Möglichkeit, auf der Grundlage nachvollziehbarer Kriterien ein passendes (ähnliches) Arzneimittel auszuwählen (Ähnlichkeitsprinzip)

Doch wie findet der Homöopath aus der großen Auswahl den passenden (ähnlichen) Wirkstoff, der insbesondere den individuellen Beschwerden eines Patienten am besten zugeordnet werden kann? Hierfür bedarf es detaillierter Kenntnisse der zur Verfügung stehenden Wirkstoffe.

Arzneimittelprüfung

Dieses Wissen wird durch sog. homöopathische Arzneimittelprüfungen gewonnen. Dafür nehmen (gesunde) Menschen das zu prüfende Mittel ein. Neu auftretende Symptome, z. B. die Ausbildung von Schmerzen, deren Charakter oder Modalitäten (was bessert – was verschlechtert), vegetative Symptome, wie vermehrtes Schwitzen, Veränderungen der Ausscheidungen oder andere Umstände, werden genauestens beobachtet und protokolliert. Beachtet werden neben neu auftretenden körperlichen Symptomen auch Veränderungen der Stimmung und der seelischen Befindlichkeit.

Arzneimittelbild

Alle gewonnenen Erkenntnisse, also die Gesamtheit der Symptome aus verschiedenen Arzneimittelprüfungen, bilden wie ein Mosaik das Arzneimittelbild des jeweiligen Homöopathikums. Nach aufmerksamer Anamnese bei einem Erkrankten (und Wertung technischer Befunde) kann nun dasjenige Arzneimittel gewählt werden, das in der Arzneimittelprüfung am Gesunden möglichst ähnliche Erscheinungen und Symptome erzeugt hat.

Arzneimittelprüfungen werden unterschiedlich und mit verschiedenen Konzepten vorgenommen. In der Regel werden sie verblindet und mit Placebokontrollen durchgeführt. Damit ist  zumindest den Teilnehmenden nicht bekannt, ob sie die zu prüfende Substanz oder ein Scheinmedikament (Placebo) eingenommen haben. Neben der Erfahrung in der Anwendung haben Arzneimittelprüfungen für die Homöopathie eine große praktische Bedeutung. Sie sind ein wichtiger Bereich innerhalb der homöopathischen Forschung.

Homöopathie

  • Ähnlichkeitsprinzip
  • Arzneimittelprüfung
  • Herstellung
  • Kritik an der Homöopathie
  • Ist Homöopathie undenkbar?
  • Ist Homöopathie gefährlich?
  • Zehn gute Gründe für Homöopathie

Unsere Quellen

Faktencheck-Homöopathie

Arndtstraße 16
22085 Hamburg

E-Mail: info@faktencheck-homöopathie.de

Navigation

  • » Studien & Wissenschaft
  • » Homöopathie
  • » Grundlagenforschung
  • » Über uns
  • » Archiv
  • » Netzwerk

Rechtliches

  • » Kontakt
  • » Datenschutz
  • » Impressum
© Faktencheck Homöopathie
Nach oben scrollen