Fakten über die Homöopathie
belegt – begründet – transparent
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Weltweit erleben homöopathisch tätige Therapeuten und Therapeutinnen ebenso wie ihre Patienten und Patientinnen seit über 200 Jahren tagtäglich, dass die Homöopathie eine wirksame und hilfreiche Behandlung ist. Es sind diese positiven Erfahrungen, welche die Homöopathie so beliebt machen und sie alle medizinischen Moden sowie alle Angriffe und Anfeindungen bislang hat überstehen lassen.
Seit einigen Jahre ist die Homöopathie einer besonders massiven Anti-Homöopathie-Kampagne ausgesetzt. Den traurigen Höhepunkt erreichte diese Kampagne auf dem 128. Deutschen Ärztetag (DÄT) im Mai 2024.
Die Mehrheit der ärztlichen Delegierten hat einem Antrag zugestimmt, der den Gesetzgeber auffordert, die Kostenerstattung der homöopathischen Behandlung komplett zu unterbinden. Das heißt für Patientinnen und Patienten, dass ihnen die Homöopathie weder durch ihre gesetzliche Krankenkasse noch durch eine private Versicherung erstattet werden kann. Auch als Selbstzahlerleistung (Abrechnung nach der privatärztlichen Gebührenordnung für Ärzte, GOÄ) kann Homöopathie dann nicht mehr in Rechnung gestellt werden. Sofern das Votum von der Gesundheitspolitik umgesetzt wird bedeutet das, Ärztinnen und Ärzte können keine homöopathischen Behandlungen mehr anbieten. Ebenso soll der Status von Homöopathika als Arzneimittel und die Apothekenpflicht aufgehoben werden.
In der dem Beschluss vorangehenden Diskussion wurde wieder einmal deutlich, dass es der Mehrheit der versammelten Delegierten weder um die Behandlungspräferenz von Patientinnen und Patienten noch um Wissenschaftlichkeit geht. Ein Redebeitrag stellte fest, man wissen doch, dass Homöopathie Unsinn sei, wozu weiter darüber reden? Dabei enthält der Antrag gegen die Homöopathie keine einzige wissenschaftlich valide Untersuchung, die diese Vorverurteilung der Homöopathie mit tragfähigen Beweisen untermauert.
Auch ist der DÄT unter „normalen Umständen“ und von seiner Intention her nicht das Forum, das über Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von medizinischen Maßnahmen entscheidet. In unserem demokratischen, wissenschaftlich geprägten Gesundheitssystem sollte zur Beurteilung von Wirksamkeit ein vorurteilsfreies und strukturiertes Vorgehen gemäß etablierten Standards durch dazu ausgebildete Experten selbstverständlich sein. Auch das Bundesministerium für Gesundheit konnte jüngst bei seinem Vorstoß gegen die Erstattung der Homöopathie als freiwillige Leistung der Krankenkassen keine wissenschaftlichen Daten vorlegen, die die Meinung stützen, Homöopathie sei unwirksam. Offensichtlich zählt in Bezug auf die Homöopathie mehr die subjektive Meinung als wissenschaftliche Daten, eigene Erfahrung im Umgang mit der Methode oder die Behandlungspräferenz Betroffener.
Das Votum der Delegierten hat keine unmittelbaren rechtlichen Konsequenzen. Es zeigt jedoch einmal mehr, dass in Bezug auf die Homöopathie mit zweierlei Maß gemessen wird. Entscheiden ärztliche Standesvertreter auch in Zukunft über die Wirksamkeit oder Erstattung anderer medizinische Maßnahmen – ohne wissenschaftliche Grundlage, ohne zuvor eine systematische Recherche durchgeführt oder angefordert zu haben? Oder gilt dieses Vorgehen nur für die Homöopathie?
Der Blick auf die Homöopathie würde jedenfalls anders ausfallen, würden Studiendaten berücksichtigt und hätten die vielen Menschen eine Stimme, denen eine homöopathische Behandlung geholfen hat.
Es ist unser Anliegen, (Studien-) Daten, die aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen, sowohl Fachleuten als auch interessierten Laien systematisch zugänglich zu machen. Auf dieser Webseite werden neben einigen Gedanken und Antworten auf vorgetragene Kritik (Homöopathie) die Vielzahl positiver Studien, nach verschiedenen Themenbereichen geordnet, zusammenfassend dargestellt.
Daraus wird deutlich, dass die für ein einzelnes Therapieverfahren ungewöhnlich große Anzahl von Studien in Ihrer Gesamtheit deutlich FÜR die Wirksamkeit und den Nutzen der Homöopathie spricht.
Selbstverständlich sind nicht alle Fragestellungen rund um die Homöopathie geklärt. Das gilt für die Homöopathie genauso wie für alle anderen Bereiche der Medizin, wo ebenso z.T gravierende Widersprüchlichkeiten zu ertragen sind (1, 2). Das Studium der Webseite kann Ihnen vermitteln, dass es eine große Menge an verläßlichen (Studien-) Daten gibt, die auch aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre
Ihr
Deutsches Netzwerk für Homöopathie
Unsere Quellen
(1)
Hontschik: Runter vom hohen Ross. KVH Journal 2017, Seite 31
https://www.kvhh.net/_Resources/Persistent/3/c/8/7/3c8708fe452f555e3a9ec20e8bef10196d059772/09_17_kvh_journal_lay01.pdf
(2)
Teut et al: Ambiguitätsintoleranz im Homöopathiediskurs
https://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?p=1087