Metaanalysen in der klinischen Forschung zur Homöopathie

In dem Bericht werden verschiedene Bereiche der Homöopathieforschung thematisiert. Hinsichtlich der Beurteilung von Homöopathie-Metaanalysen wird u.a. ausgeführt:

„Eine Betrachtung der Metaanalysen zur Homöopathie zeigt überwiegend statistisch signifikante Ergebnisse gegenüber Placebo, die auf eine spezifische Wirksamkeit potenzierter Arzneien hinweisen. Je nach den verwendeten Selektionskriterien werden hierbei unterschiedliche Studien in die Auswertung eingeschlossen. Die Mehrzahl der Studien, auch der methodisch hochwertigen, weist in allen untersuchten Übersichtsarbeiten (inkl. Shang et al.) auf die Überlegenheit der homöopathischen Therapie gegenüber Placebo hin. Diese Befunde werden von den Autoren der jeweiligen Metaanalysen zum Teil stark relativiert. Die angeführten Vorbehalte, z.B. hinsichtlich der Studienqualität, entsprechen hierbei nicht immer den üblichen wissenschaftlichen Standards, oder sie berufen sich sogar ausdrücklich auf eine postulierte Implausibilität der Wirksamkeit hochpotenzierter Arzneimittel.“

Zum Beitrag: